Sonntag, 21. Februar 2010

Staatsfeind Nr. 1

"Ich möchte heute über einen Feind sprechen, der die Sicherheit der Vereinigten Staaten ernsthaft bedroht. Dieser Feind sitzt in einer der weltweit letzten Bastionen zentralistischer Planung. Er herrscht durch das Diktat von Fünfjahresplänen. Von seiner Hauptstadt aus versucht er, über Zeitzonen, Kontinente und Ozeane hinweg seinen Willen durchzusetzen. Mit brutaler Entschlossenheit erstickt er freies Denken und zerschmettert neue Ideen. Er untergräbt die Verteidigung der Vereinigten Staaten und setzt das Leben der Männer und Frauen in Uniform aufs Spiel. Dieser Feind sitzt im eigenen Haus. Es ist die Bürokratie im Pentagon."

Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld in einer Rede am 10. September 2001 vor Mitarbeitern im Pentagon, in welcher er zu einer Ablösung der alten Bürokratie durch ein neues, privatwirtschaftlich ausgerichtetes Modell aufrief. 

Quelle: Blackwater - Der Aufstieg der mächtigsten Privatarmee der Welt - Buch von Jeremy Scahill 

Habe ich da etwas nicht mitbekommen oder haben unsere grossen Leit- und Massenmedien ARD und ZDF diese fast unblaublich erscheinende Rede dem Publikum verschwiegen? 

Ich erfahre nun erstmals, neun Jahre nach den Anschlägen vom Nine-Eleven, von dieser Rede, die ja allein schon der Hammer ist, weil sie nichts anderes als eine Kriegserklärung eines hochrangigen Staatsmannes an den Staat ist! 

Und obwohl ich Verschwörungstheorien zu Nine-Eleven stets abgelehnt habe, scheint die obige Rede aber doch auch ein starkes Indiz für eine tatsächliche Verschwörung zwischen Al Kaida und privat-geheimdienstlichen Kräften im Westen zu sein. 

Dass Rumsfeld schon einmal Mitglied einer US-Regierung war, ist bekannt. Weniger bekannt ist wohl, dass es unter US-Präsident Gerald Ford war, der ein bekanntes, aktives Mitglied der Freimaurer war (siehe Wikipedia).