Donnerstag, 25. November 2010

Bomben vom Geheimdienst und Bekennerschreiben

Schon eigenartig, dass Linksextreme in Griechenland, Al Kaaida-Leute im Jemen, und ein Sicherheitsmann in Namibia zeitgleich auf die Idee gekommen sein sollen, Paketbomben durch Europa zu schicken.
Es heisst es habe Bekenntnisse von Al Kaaida zu den Anschlagsversuchen gegeben. Da Al Kaaida aber angeblich keine fest umrissene Organisation ist, sondern eher ein Prinzip, nach dem Einzelne oder Gruppen handeln, kann sich eigentlich jeder zu irgendwas bekennen und behaupten er sei Al Kaaida - auch Geheimdienstler.
Um nun endlich in einem Abwasch sämtliche in letzter Zeit gestoppten Massnahmen und Befugnisse für Polizei und Geheimdienste mit Nachdruck zu erneuern, wie etwas die Vorratsdatenspeicherung, da passen auch die aktuellen angeblichen Anschlagswarnungen ins Konzept. Eigentlich brauchen die sog. Sicherheitsorgane keine Gesetze für ihre Möglichkeiten, denn sie machen es ohnehin. Die gesetzliche Legitimation erspart ihnen lediglich die Notwendigkeit vor Gericht und der Öffentlichkeit nach anderen Begründungen zu suchen, wie man beispielsweise den Verdächtigen auf die Spur gekommen ist.

Polizei wird gebauchpinselt

Immer mal wieder tönt es aus den Medien, die Polizei schütze unseren Rechtstaat; und die Terroristen würden unseren Rechtstaat attackieren. Welch Unsinn.
Genauso könnte man sagen, die Finanzämter schützen unser Steuersystem, oder die Supermärkte schützen die freie Marktwirtschaft. Die Polizei ist ein Werkzeug der Herrschenden und nur ein Teil dieses angeblichen Rechtstaates. Die deutsche Polizei gabs auch schon vor 70 Jahren und da war sie Teil des Unterdrückungs- und Vernichtungs-Apparates. Terroristen greifen bestimmte Einrichtungen oder Personen an, begehen also Delikte gegen bestimmte Gesetze, aber können nicht etwas Virtuelles wie einen Rechtstaat angreifen.
Wenn schon Bauchpinselei, dann doch bitte nicht mit offensichtlichen Lügen und Verarschung und Verdummung der Öffentlichkeit.

Der Sieg in Afghanistan

Zwei Basics der Berichterstattung, die aktuell für Afghanistan relevant sind:
Die Militärs finden, dass Taten wichtiger sind als Worte. Aber wenn's wirklich schlecht liefe, dann müsste man wenigstens medial gut aussehen. Hingegen wenn's gut läuft, dann kann man es sich nicht nur leisten, die Lage als schlecht dar zu stellen, es empfiehlt sich sogar, das zu tun. Denn das schafft Mitleid in der eigenen Bevölkerung, es wiegt den fast besiegten Feind in Sicherheit und verhöhnt ihn auch gleich noch dazu, und es hilft weitere Gelder locker zu machen, angeblich um die Ausrüstung zu verbessern. Wenn also plötzlich seit einiger Zeit selbst das Militär davon spricht, man könne den Krieg in Afghanistan nicht gewinnen, die Lage sei aussichtslos, man werde sich bald zurück ziehen, dann kann man davon ausgehen, dass das Gegenteil der Fall ist. Wäre die Lage wirklich schlecht, würde man sie als gut darstellen, wie im Falle Irak geschehen.
Zweites Basic: Das Militär zieht sich vielleicht bald zurück, aber man setzt eine viel effektivere Waffe ein, mit der man auch schon die Bevölkerungen in den eigenen Ländern im Griff hat: Man rekrutiert und privilegiert eine möglichst grosse Zahl von Zuträgern, Informanten, Spannern, Spitzeln, V-Leuten, welche die afghanische Gesellschaft dann durchziehen wie ein Pilz-Geflecht ein Stück Brot, zerstört so das Vertrauen der Afghanen untereinander und liquidiert dann gezielt durch Polizei oder Geheimdienste jeden als aufständisch erscheinenden Afghanen. Die westlichen Medien berichten dann noch weniger drüber als jetzt schon, weil ohne eigene Soldaten im Land lässt das Interesse ganz nach. Ein paar von Drohnen gesprengte heimliche Treffen von mutmasslichen Taliban, und die Angst und das Mistrauen geben dem Westen eine gut regierbare Gesellschaft in die Hand. Da kann man dann ganz bescheiden den eigenen Bevölkerungen gegenüber einräumen, der Krieg in Afghanistan sei nicht zu gewinnen gewesen, man habe riesige Verluste hinnehmen müsssen, man habe das alles endlich eingesehen und ziehe sich resigniert und bescheiden zurück.

Montag, 22. November 2010

Unbefriedigend: rein türkischsprachige Sendungen im deutschen Radioprogramm

Im RadioSender Funkhaus Europa gibt es erfreulicherweise MultiKulti mit einem manchmal richtig guten Musikprogramm. Aber auch einige Sendungen in denen das gesprochene Wort im Vordergrund steht, sind manchmal ganz interessant.(Dass der ganze Laden ein integraler Teil des staatlichen und sogar globalen Überwachungs-Faschismus ist, ist die nicht so ohne weiteres zu ändernde Basis aller staatlichen Mediengewalt). Also auf dieser Basis, mit seinem ebenfalls grundsätzlich dem entsprechenden Programm, ist das was FH EU bringt, noch das kleinere Übel unter den deutschen Radio-Sendern. Üblich sind dort auch Sendungen in denen Moderatoren mit ausländischen Wurzeln moderieren (auf deutsch) und Musik aus ihrem Herkunftsland spielen, dazu deutsche Übersetzungen oder Erläuterungen bringen, sich mit ehemaligen Landsleuten auf deutsch über ihr gemeinsames Herkunftsland unterhalten und auf diese Weise gut verständlich ihre dem deutschen Normalbürger fremde Kultur vermitteln. Dazu gehört beispielsweise eine Sendung wie am Samstag der Balkanizer. Eine Stufe exotischer ist es auch noch ganz interessant, wenn etwa sowohl in griechisch und italienisch kommuniziert und moderiert wird und die deutsche Übersetzung mitgeliefert wird. Also alles gut verstehbar für den deutschen Normalbürger, und es wird ganz klar eine Brücke geschlagen zwischen Migranten und deutschstämmigen Hörern.
Allerdings gibt es am Sonntag Nachmittag mit der Sendung Cafe Allaturka eine nahezu komplett in türkisch versendetes Programm. Da kann man als nicht türkisch vestehender Hörer auschalten, weil auch die Musik meist Text betont und ohnehin nur Pausenfüller zwischen den Moderationen ist. Was soll so eine Sendung, die nicht türkisch verstehende Hörer zum Abschalten nötigt? Weder möchte ich zum Lernen einer Fremdsprache genötigt werden, noch die türkische Sprache als allmähliche zweite Amts- oder Verkehrssprache akzeptieren - da hätte ich andere Prioritäten. Ich finde sowas nicht aktzeptabel, so wie ich auch eine Sendung nicht akzeptabel fände, in der Computer-Programmierer sich in einer für Normalos nicht verständlichen Programmiersprache nur an Programmierer als Hörer wenden würden.
Allerdings den mehrstündigen fremdsprachlichen Nachrichtenblock am Abend finde ich zwar auch störend, weil eine Unterbrechung des Musik- und verständlichen Wortprogramms, aber noch eher hinnehmbar. Vielleicht weil das deutschprachige Radioprogramm gröstenteils ohnehin Mist ist, vielleicht weil es keine Sprache/Nation bevorzugt/hervorhebt, vielleicht weil zu der Zeit ohnehin allmählich Fernsehen angesagt ist, vielleicht weil ein Service für fremdsprachliche Gäste im Land einfach ein Stück Gastfreundlichkeit ist.

Dienstag, 16. November 2010

"Haste mal nen Euro?"

"Nö, aber meine Stimme kannste kriegen, " denn die kost mich nix, tut aber meinem Image gut.

Kommt mir vor wie eine Aktion nach dem Motto:
"Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier."

Unter den prominenten Unterstützern obiger Aktion sind auch eine Menge Arschlöcher und Lügenbolde, die hier im Lande aktiv im Hintergrund dabei mitwirken andere Leute um ihre Grundrechte und gesetzlichen Ansprüche zu bescheissen, aber sich auf der Bühne als empathische, solidarische, sozial engagierte Prommies darstellen.

Montag, 15. November 2010

Hamm se mal 10 Cent für mich?

Mal angenommen ich würde für mein langjähriges Whistleblogging von jedem potentiell noch oder schon lesefähigen Bundesbürger einmalig 10 Cent bekommen; und nehmen wir weiter an das wären nur die Hälfte der 80 Mio Einwohner Deutschlands, dann bekäme ich immerhin 4 Mio €. Ne ganze Menge Schotter, oder?

Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk argumentiert gerne, sein Angebot koste die Hörer und Zuschauer nur rund 50 Cent pro Tag. Das ist immerhin das Fünfache wie im obigen Beispiel; und das nicht nur einmalig, sondern jeden Tag; und nicht als freiwillige Spende sondern als Pflicht. ARD und ZDF bekommen daraus jedes Jahr rund 7 Milliarden Euro! Dafür leiten die ziemliche Scheisse durch ihre Kanäle in unsere Wohnzimmer:
Deutsche Fernseh-Serien die wie McDonalds seine Buletten am Fliessband produziert werden und auch genauso fad und inhaltlich bedeutungslos sind. Nachrichten, Talk-Runden und Dokus die uns belügen und informationell auf Diät setzen. Die Wetterberichte werden zur minutenlangen Entertainment-Shows aufgebauscht und von Show-Leuten präsentiert. Quiz-Shows in allen Variationen (die 9live-Werdung von ARD und ZDF), in denen Prommies sich für viel Geld den Hintern breit sitzen. Sport und Deutsche Selbstbespiegelung und Geschichte bis zum Erbrechen; der Rest der Welt kommt kaum noch vor, es sei denn als weltspiegelnde Fussnote die den Insassen dieses Landes nur zeigen soll wie schlimm es woanders ist, also wie gut selbst Unterschichtler es doch hier im Lande angeblich haben. Selbst arabische Sender wie Al Jazeera sind fortschrittlicher, toleranter: dort moderieren sowohl verschleierte als auch unverschleierte, westlich gekleidete Frauen; im deutschen Fernsehn undenkbar. Im brasilianischen TV treten Inder im Studio auf, obwohl Brasilien und Indien kaum weiter voneinander entfernt sein könnten. Im deutschen Fernsehen ist der einzige indische Typ seit Jahren der Herr Yogeshwar, obwohl beide Länder auf dem selben Kontinent liegen.
Wann wurde das letzte Mal im TV ein aktuelles Konzert für junge Leute übertragen? Ich kenne keines. Zu Sylvester bringt 3sat rund um die Uhr olle Konzertkamellen für Beamte mit viel Tages- und Nachtfreizeit oder das abgehängte Prekariat. Das Radio müllt uns mit Mainstream-Dreck die Ohren und die Birne dicht, dazwischen mobben Moderatoren für viel Geld die Abweichler. Ein Grossteil der Sendungen werden durch alle Kanäle gespült und zigfach wiederholt. Und das also soll deutsche Leitkultur sein? Ich muss kotzen. Zugegeben, es gibt auch Perlen guter TV-Unterhaltung, gute Spielfilme die gesendet werden, gute Dokus und Magazine. Aber für 7 000 Mio. Euro ist das sehr dürftig.

Kurz, das deutsche Fernsehen und Radio der Gegenwart ist eine Mischung aus Zeitvertreib für Altersheimbewohner und Kasernen Uniformierter (und Uninformierter), ein mainstreamiger Medien-Sturmschnitt und eine Resterampe für einen Rentner- und Polizeistaat.

Montag, 8. November 2010

Die Morddrohungen häufen sich [Ergänzungen am 16.11.]

Die Anzahl der Morddrohungen haben aktuell eine beunruhigend hohe Frequenz erreicht; und sie kommen aus den und via die Medien, sonst würde ich das nicht hier im MedienBlog schreiben.
Und vor rund zwei Wochen waren während meiner Abwesenheit Leute heimlich in meiner Wohnung. Keine Ahnung was die wollten; vielleicht als Warnung.
Wie sagte die Anti-Korruptions-Untersuchungsrichterin Eva Joly im Vorwort ihres Buches: "In keinem Land begrüsse ich die Übersetzung meines Buches mehr als in Deutschland." Das Zitat ist ein Ausdruck dafür, dass auch sie als europäische Richterin befindet, dass die deutsche Justiz in einer ganz grossen Sache versagt habe und sie darum den Weg der Publikation gehen muss, um die Öffentlichkeit aufzuklären. Und sie sagte, dass ihre Zeugen gegen die Korruption sich sogar vor der Polizei fürchteten, weil sie wissen, dass die heimliche Macht auch dort ihre Leute hat; und die Zeugen hätten kein Vertrauen in die Institutionen, weil die heimliche Macht mächtiger sei als diese.

Ich whistleblogge nicht beruflich, sondern privat; und ich verrate keine mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertrauten Geheimnisse, sondern selbst gemachte Beobachtungen und selbst gezogene Schlussfolgerungen aus Aktionen die primär gegen mich gerichtet waren und sind, um mich als Opfer zunächst ärztlicher und dann auch juristischer, polizeilicher, medialer, politischer und geheimdienstlicher Verbrechen recht- und machtlos zu halten, indem man mich um meine gesetzlichen Rechte und Ansprüche betrügt, nach dem uralten Prinzip wie die Weissen schon immer die Indianer und Schwarzen bescheissen: Man nimmt den anderen ihre Gesundheit und Eigenständigkeit, und "entschädigt" sie mit wertlosen Glasperlen - in meinem Fall mit denen medialer Aufmerksamkeit. Ich habe keine andere Pflicht als die selbstempfundene gegenüber meinen entrechteten und versklavten Mitmenschen.

Freitag, 5. November 2010

Das Fernsehen als ABM-Massnahme für Prommies

Es breitet sich wie eine Seuche aus und scheint eine gigantiche GBM (Geldbeschaffungsmassnahme) für die Prommies des Landes zu sein: Immer mehr Fernsehsender streichen gute Filme aus dem Rest der Welt aus dem Programm und zeigen statt dessen deutsche Promminente aus Musik- und Showbiz, Presse, Funk, Fernsehen, beim Quizzen, Rätseln und Raten, Stadt-Land-Fluss-spielen und erdreisten sich, uns das als Fernsehunterhaltung unterzujubeln. Was die Prommies sich pro Minute Sendezeit an GEZ-Geldern auf ihre Konten quizzen, verdienen manche Normalmenschen mit richtiger Arbeit vielleicht nichtmal in der Stunde.
Das Fernsehprogramm besteht nur noch aus deutschen Arzt- und Polizei-Serien, QuizShows, deutschen Selbstbespiegelungs- und Geschichts-Dokus bis zum Erbrechen, und Nachrichten-Bratkartoffeln die von überbezahlten Geheimdienstlern zubereitet werden. Aber alles chic verpackt.

Wer GEZ zahlt unterstützt den gigantischsten Überwachsapparat seit Menschengedenken

Gemeint ist nicht die Schnüffelstelle GEZ, sondern Rundfunk und Fernsehen selbst - egal ob privat oder öffentlich-rechtlich. Der Verbindungsmann von Pro7 zur ARD, Stefan Raab, sagte kürzlich selbst, mit den Privaten und Öffentlich-Rechtlichen wächst jetzt endlich zusammen, was eigentlich sowieso zusammen gehört. Und das Ganze ist eine globale Sache.

Gesellschaften

Neulich beim Durchzappen hörte ich auf N24 die Charakterisierung einer Gesellschaft, und dachte zunächst, der Sprecher beschreibt ziemlich gut Deutschland, die harte deutsche Gesellschaft. Bis klar wurde, es war eine Beschreibung der Hells Angels.

Montag, 1. November 2010

Es gibt nicht zu wenig Organspender

, es gibt vielmehr zu viele Organ-Bedürftige. Diese VersorgungsMentalität mit Organen muss aufhören!

Zu sagen es gebe zu wenig Organspender erscheint mir ungefähr so als würde ein Übergewichtiger sagen er sei nicht zu schwer, er sei nur zu kurz geraten für sein Gewicht.
Was beim Übergewicht der nicht veränderbare Massstab ist, nämlich die Körpergrösse, ist im Bereich Organspende das nicht erwünschte Sterben junger gesunder Menschen, die als Organspender dienen sollen, denn Organe von Alten und Kranken werden nicht gebraucht. Nein, nicht die Versorgung mit immer mehr Organen muss ausgeweitet werden - denn sie bedeutet den Tod junger gesunder Unterschichtler nützlich zu finden - sondern die Nachfrage nach immer mehr Organen muss verringert werden.

Gibt es eine Statistik wieviele der durch unnötige Krankenhausinfektionen und anderen Ärztepfusch jährlich zu hunderttausenden chronisch krank gemachten Opfer dadurch auch zu Organ-Bedürftigen werden, weil ihre Nieren oder andere Organe untergegangen sind? Solange solche Zusammenhänge nicht wissenschaftlich/statistisch seriös erfasst und publiziert werden, ist jede Nachfrage nach noch mehr Organen unseriös und fadenscheinig von Profitgier getrieben.

Was der Politiker Steinmeier für seine Frau getan hat ist ihrer beider Privatsache. Es geht dabei bestenfalls um sowas wie Liebe und die ist privat und kann nicht von TV-Sendern und oder der Politik und von niemandem sonst eingefordert werden.

Im Übrigen: In einer Gesellschaft in der Leute als Tagesthemen-Moderator nur zwei Wochen im Monat oder als TV-TalkShow-Moderator nur an Sonntagen arbeiten und damit dennoch mehr Kasse machen als andere die sich den vollen Monat voll reinhängen, und Rundfunk-Intendanten fast eine halbe Million Euro jedes Jahr einsacken, während diese Leute ungerührt zugucken wie Hartz-IVler und andere Unterschichtler von Oben gewollt und medial begleitet vor die Hunde gehen, solange solche Zustände nicht nur herrschen sondern von Oben gewollt immer schlimmer werden, solange ist jede Nachfrage nach noch mehr menschlichen Transplantationsorganen keine Nachfrage aus Solidarität sondern die Nachfrage von Vampiren und Kannibalen.

Wessen Geistes Kind sie sind

Die Deutsche und die Französische Regierung wollen in der EU den Defizitsündern ihr Stimmrecht entziehen. Diese Auffassung von Demokratie als Aristokratie kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern weil es hier im Lande gängige Praxis ist.
Im ZDF Heute-Journal meinte die Moderatorin Slomka zum ersten Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, die heftige Abwehrreaktion der Betroffenen sei doch ein deutlicher Ausdruck dass die angesprochene Sanktion sehr wirksam sein könnte; worauf Juncker meinte, die Moderatorin verfüge über einen ausgeprägten Sinn für Humor.