Freitag, 16. März 2012

Schweizer Bankiers mitschuldig am Untergang der Weimarer Republik

Die Schweizer Bankiers trugen aktiv zum Untergang der deutschen Demokratie bei. Sie griffen die Weimarer Republik schon 1919 an, kurz nach ihrer Gründung.

Die Mitverantwortung des Finanzplatzes Schweiz für das Schicksal der Weimarer Republik wiegt schwerer, als das Land es wahrhaben will.


Das schreiben die beiden Schweizer Journalisten Viktor Parma und Werner Vontobel in ihrem aktuellen Buch „Schurkenstaat Schweiz? Steuerflucht: Wie sich der grösste Bankenstaat der Welt selbst korrumpiert und andere Länder destabilisiert

Sie führen aus, dass die Weimarer Republik finanziell ausgezehrt wurde durch zwei
grosse Kapitalabflüsse: die Reparationszahlungen an die Alliierten des ersten Weltkriegs, als Wiedergutmachung für die durch Deutschland verursachten Kriegsschäden, und durch die enorme Kapitalflucht in das Steuerparadies Schweiz, das in dieser Zeit extra dafür sein legendäres Bankgeheimnis eingeführt hatte.

Das alles entlastet aber nicht die wahren Verantwortlichen auf deutscher Seite, die reichen Steuerflüchtlinge, die Schuld jedes Einzelnen am Faschismus, am Holokaust und am zweiten Weltkrieg. Denn Nazi-Deutschland hat nicht seine steuerflüchtigen reichen Industriellen und nicht die Schweiz bestraft, sondern im Gegenteil ganz Europa überfallen, ausser die Schweiz, und Millionen Unschuldige getötet, aber die reichen Deutschen weitgehend unangetastet gelassen.
Was konnten Kommunisten, Zeugen Jehovas, Schwule, Zigeuner, Kranke und Juden für die Steuerflucht der deutschen Geld-Elite? Nichts! Im Gegenteil!