Sonntag, 1. November 2015

Geschichtsfälschung: Mißtrauten die Nazis wirklich der Wissenschaft?

Das jedenfalls behauptet US-Geschichts-Professor Timothy Snyder im Interview mit der Frankfurter Rundschau Nr. 251 v. 29.10.d.J.
Meines Wissens hatte die wissenschaftliche Forschung in Deutschland während der Nazizeit eine Hochphase mit Entdeckungen, Erfindungen, Patenten und Nobelpreisen in einer Menge, wie nie zuvor und nie danach (klar, wer rücksichtlos forschen darf, produziert schneller Ergebnisse)!
Beispielsweise die Forschungen des Wernher von Braun, mit dessen neuartigen Boden-Boden-Raketen dann von Deutschland aus die britische Hauptstadt London bombardiert wurde, oder die Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn, sowie diverse zivile Entwicklungen wären ohne die finanzielle und ideelle Förderung durch die Nazis wohl kaum möglich gewesen.
Auch Folgendes: „In der Zeit des Nationalsozialismus  förderten die Machthaber in Deutschland die Versorgung der Bevölkerung mit den damals gerade erst entdeckten Vitaminen sehr aktiv.“ (Quelle: Wikipedia). Auf Basis ganz neuer wissenschaftlicher Entdeckungen die Versorgung der gesamten Bevölkerung auszurichten, das sieht nicht nach einem massiven Mißtrauen der Machthaber gegenüber der Wissenschaft aus – ganz im Gegenteil!
Und wer hätte gedacht, daß ein mutmaßliches Mitglied des NeoNazi-Untergrundes NSU seinen Lebensunterhalt mit der Montage von Solarzellen verdient hat.
Also das von unseren Leit- und MassenMedien fleissig verbreitete Image der Nazis (übrigens ähnlich wie über die Neandertaler) als dunkle Dumpfbacken mit wenig Grips aber viel Muskeln, ist offenbar eine Medien-Inszenierung vorsätzlich vorbei an der Wirklichkeit. Tatsächlich sind die Faschos im HighTech-Bereich immer ganz vorne mit dabei (Wer, wenn nicht die?)
Vielmehr sieht es so aus, als betätige sich da Experte Snyder als Geschichts-Fälscher und Sandmann.