Sonntag, 31. Dezember 2017

Faktencheck: Deutsche Welle (DW) nicht weniger Regierungs finanziert als Russia Today (RT)

Das Schaubild vom südkoreanischen TV-Sender Arirang ist zwar schon etwas älter, aber jener von deutschen Medien erhobene Vorwurf, RT sei quasi Putins Sender, weil komplett Regierungs finanziert, ist ebenso alt.
Wie man sieht, war / ist das Budget der Deutsche Welle fast dreimal so groß wie das von RT, es ist auch fast genauso vollständig Regierungs finanziert (Funding from government. 1,7% Unterschied sind lächerlich). Obendrein lief auf DW auch viel Schleichwerbung für die deutsche Autoindustrie.


Mittwoch, 4. Oktober 2017

Neuer Medien-Nebel: "Filterblase" ersetzt "Echoraum"

Meint aber dasselbe. Beide Begriffe sollen die Universen von Gruppen und Individualisten kleinreden und aufbohren, damit mehr Aussenwelt in Gestalt der Medien eindringen kann.

Mittwoch, 6. September 2017

Medien, Wahlen, schlechte Justiz

Die Sammlung der Fehlurteile bundesdeutscher Gerichte spiegelt eine Gedankenführung bei Richtern wieder, die mit demokratischem Verständnis nichts gemein hat; gleichwohl setzt keine Partei eine Änderung des Zustandes der dritten Gewalt in die erste Reihe ihrer Forderungen.“ [Ulrich Wickert]

Fehlender Plunder: Kritik an ARD-Tagesschau liegt nicht im Buchhandel aus

Jeder Plunder, der kürzlich zwischen zwei Buchdeckel gepresst wurde, wird dem ach so demokratisch mündigen Publikum vor Augen geführt, aber den aktuellen Sachplunder "Die Macht um Acht" findet man hier in der Stadt in keinem der zwei dominanten Buchläden (Hugendubel und Pressezentrum) und auch nicht in der örtlichen Stadtbibliothek.
Damit machen diese Einrichtungen das gleiche, was Kritiker der Tagesschau vorwerfen: Durch Unterschlagung der von den Verantwortlichen unerwünschten Inhalte, bekommt das Publikum einen wichtigen Teil der Wirklichkeit nicht mit. Klar, bestellen tun die das, aber dazu muss man erstmal wissen, dass dieses Buch existiert. Oder wurde es schon von Denis Scheck in seiner ARD-Sendung besprochen?

Die einzige mir bekannte deutschsprachige Nachrichtensendung, die es Sendezeit mäßig und von der Kompetenz her mit der Tagesschau (und mit ZDF heute) aufnehmen konnte und anders berichtete, war meiner Ansicht nach EURONEWS in deutscher Sprache.
Die österreichischen und schweizer Nachrichten sind zwar auch schon eine gute Ergänzung zu ARD und ZDF, aber entweder schlechter verfügbar und zum Teil örtlich doch zu speziell ausgerichtet.
Leider wurde die deutschsprachige Version von EURONEWS mit dem Sieg von Daniel Macron zum französischen Staatspräsident abgeschaltet. Ob es da nicht nur einen zeitlichen, sondern auch einen inhaltlichen Zusammenhang gibt, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass den deutschen Fernsehzuschauern im Laufe der letzten Jahre systematisch immer mehr mediale Aussensichten in deutscher Sprache weggenommen wurden und wir auf die deutsche Binnensicht zurückgeworfen wurden. Der deutsche Michel soll offenbar nur Michel-Fernsehen sehen und Michel-Radio hören.

Mittwoch, 30. August 2017

Straftatbestand "Staatsferne"

Ein Vertreter des Polizeistaates hat im Zusammenhang mit Verbot, Razzia und Konfiszierung von Daten und Vermögen bei der Freiburger Publikationsplattform "linksunten.indymedia.org" u.a. auch den Vorwurf der Staatsferne (auf der Seite links unten) erhoben. Staatsfernsehen ja, Staatsferne nein. Eigentlich gilt im Journalismus eine Staatsferne als Tugend. Wer das ablehnt ist damit eigentlich ein Feind von Pressefreiheit und damit von Demokratie und Rechtstaatlichkeit.

Dienstag, 1. August 2017

NZZ - Kettenhunde der CIA?

Höre ich Schweiz denke ich früher oder später daran, dass dort in Bern die Europa-Zentrale des US-AuslandsGeheimdienstes CIA liegt.
Die haben vermutlich auch die Schweizer Leit- und Massen-Medien im Griff, die von dort aus mit ihren Mitteln CIA-Politik und -Propaganda verbreiten. Jeder Medien kompetente Weltbürger, der nicht in irgendwelche Befehlsstrukturen eingebunden ist, wird von denen offenbar als Gefahr gesehen und als freilaufender Straßenköter diffamiert. Wenn Edward Snowden nicht mutmaßlich ein Geheimagent mit Whistleblower-Auftrag wäre, würden die den vermutlich auch als vierbeinige Spezies diffamieren.

Freitag, 28. Juli 2017

"Landshut" ein Symbol wehrhafter Demokratie?

Nichts weniger als das behauptet SPD-Promi und Aussenminister Grabriel. Aber das entführte Flugzeug wäre auch von Polizeikräften eines Nazi-Deutschlands gestürmt worden. Das hat was mit Nationalstolz, aber nichts mit Demokratie zu tun. Ein begeisterter Anhänger der GSG-9-Aktion ist auch Putin, den nicht alle für einen Lupen reinen Demokraten halten. Wer wirklich etwas mit wehrhafter Demokratie im Sinn hat, sollte sich etwa gegen Vertuschung und Sabotage der NSU-Aufklärung einsetzen, anstatt 2 000 000 € + laufende Kosten Steuergelder für einen Haufen Schrott zu verplempern, dessen Symbolkraft vor allem der SPD und dem Polizeistaat als Imagepflege dienen. Darum sollte Gabriel seine Entscheidung aus der Parteikasse finanzieren.

Freitag, 21. Juli 2017

G-20 Nachlese

TV-Zapping in den Tagungs-Tagen, ich wundere mich über fast nur Ereignis lose Bilder über Demonstranten und Polizisten, anstatt gelungene Demonstrationen, konkrete Probleme oder über das eigentliche G-20 Geschehen zu berichten.
So zeigt etwa CNN Kamerfahrten aus der Perspektive eines Wasserwerfers und immer wieder live Minuten lang nur statische Situationen von Sitzblockaden und Polizisten im Hintergrund, während im Vordergrund eine Reporterin ihren Kopf ins Bild reckt und irgendwas Belangloses redet, und ich mich frage, worauf die eigentlich warten.
Aber es gibt auch Bilder von Wasserwerfern, die friedliche Menschengruppen wegspritzen als handle es sich um lästige Schädlinge.
Nach dem Ende von G-20 habe ich fast keinerlei Bilder vom eigentlichen Gipfel im Kopf, sondern nur mehr oder weniger sattsam bekanntes Demo-Geschehen.
Beispielhaft nehme ich mal die ARTE Reportage "Re: G-20".

Zuerst fällt mir ein Widerspruch auf: während in der Reportage von über 20 000 Polizisten gesprochen wird, höre und lese ich in den rein deutschen Medien immer nur von etwa 15 000 Polizisten im Einsatz in Hamburg beim G-20.
Die Frau, welche über ihr abgefackeltes Auto in Tränen verfällt, empfinde ich als egozentrischen Jammerlappen. Hat die nichts von den Chaos-Tagen in Hannover in den 90er Jahren, den Verhältnissen in Berlin insbesondere zum 1.Mai, von den Banlieu-Aufruhren in Paris und den vielen Clashs zu anderen Gipfeln mitbekommen? In welcher Welt lebt man da in Hamburg, vergleichen die ihre Stadt mit der Ruhe einer Beamtenstube? Nicht mißverstehen: Es ist ein riesiger Unterschied, ob ein Besitztum gezielt und vielleicht sogar immer wieder zerstört wird und damit ein Akt direkter Aggression gegen bestimmte missliebige Personen ist, um diese einzuschüchtern, oder ob man mit weiteren Betroffenen das zufällig und einmalige Opfer eines durchziehenden, randalierenden Mobs wird! Der G20-Gipfel war wirklich lange genug vorher angekündigt und sehr viele haben von großen Problemen gesprochen. Da hätten Anwohner ihre Autos von den Innenstadtstraßen mal für drei Tage weiter ausserhalb abstellen können.

Dann eine Fotografin, die cool und aus relativ sicherer Distanz und oft auch erst NACH dem Geschehen verwischte Wackel-Fotos macht, so als habe sie die Aufnahmen unter größter Lebensgefahr, Hektik und Streß gemacht. Während die Reportagemacher einen Narren an ihr gefressen haben, halte ich ihre Aufnahmen und ihre Praxis für demagogisch und Dünnbrettbohrerei.

Eine automobile ambulante Altenpflegerin, die ihre Patienten angeblich nicht mehr betreuen kann, weil deren Wohnungen in G20-Sperrgebieten liegen. Sie will dorthin fahren, als ein Polizeiposten den Kameramann auf ihrem Beifahrersitz entdeckt und fragt was das soll, gibt sie keine Antwort - und wird zurück gewiesen. Am nächsten Kontrollpunkt fragt sie nicht, ob sie durchfahren darf, sondern "darf ich hier nicht durch?" - sie legt den Leuten schon die Ablehnung in den Mund. Dann trifft sie auf eine Demonstration wo jemand eine Fackel trägt und ein paar Böller knallen, und eine unsichtbare Beifahrerin in ihrem Auto dreht durch und schreit, man solle sofort umdrehen - Panik, die angesichts der real sicht- und hörbaren Situation hysterisch erscheint. Irgendwann frage ich mich, warum der Pflegedienst nicht lange vor dem Gipfel sich um eine freie Zugangsmöglichkeit zu den eigenen Patienten in den gesperrten Gebieten gekümmert hat, etwa durch Besorgung von Passierscheinen oder dergleichen. Aber am Tag des Gipfels naiv hin zu fahren und dann überrascht sein, dass man nicht reinkommt, wirkt unglaubhaft, unprofessionell und irgendwie extra fürs Fernsehen inszeniert.

Dann eine private Videoaufzeichnung durch ein Fenster hinaus auf die Straße, wo eine Gruppe Vermummter ungehindert durchrennt und Autos anzündet. Will man uns erzählen dass man nicht jede Innenstadtstraße Hamburgs entweder durch Anwohner-Hotlines, (Hilfs-) Polizisten oder Kameras vor Ort, oder durch Drohnen, Satelliten oder Hubschrauber hätte überwachen können, die sofort Alarm schlagen, wenn dort ungewollte Dinge passieren?

Ist es unrealistisch anzunehmen, dass der Polizeistaat seine eigenen Interessen verfolgt, die nicht deckungsgleich mit denen einer linken Politik und einer "Willkommen, wir schaffen das"-Kanzlerin sind, und dass auch die Geheimdienste ihre eigenen Interessen und ihre vermummten Hooligans haben? Wenn Sicherheit nicht funktioniert dann gibt es danach nicht etwa Strafen und Kürzungen gegen Polizisten und Geheimdienstleute, sondern mehr Geld und noch mehr Freiheiten für die entsprechenden Organe. Das Hamburger Sicherheitsdebakel schadet Rot-Grün, dem Image der MultiKulti-Stadt Hamburg und der als von Rechten zu liberal empfundenen Kanzlerin, und dem Image Deutschlands als Globalisierungs-Paradies voller glücklicher, friedlicher Menschen, wie es etwa vom Deutsche Welle Fernsehen in alle Welt verbreitet wird. Rot-Grün hat versagt, weil es vor diesen heiklen Fragen den Kopf in den Sand gesteckt hat und lieber die "Ehe-für-alle" gefeiert hat, anstatt sich mit wirklichen und handfesten Problemen der Bevölkerung zu befassen.

Sattsam bekannt ist ja die ewig gleiche Leier nach mehr Geld und mehr Freiheiten für Polizei und Geheimdienste, und schärfere Gesetze gegen die bösen Linken und "Autonomen". Eine Todesspirale gegen Demokratie und Rechtstaat. Hat mal jemand darüber nachgedacht, wo das hinführt und endet, wenn das immer nur in diese eine Richtung geht?

Donnerstag, 20. Juli 2017

Es gibt 3 Produkte, deren Herstellungsprozess man nicht sehen möchte:

Wurst, Fernsehsendungen, Sicherheit (trage ein, was Du glaubst).  [ein australischer TV-Journalist, der als Drittes Kawa nannte]

Mittwoch, 21. Juni 2017

Bollywood ohne Bargeld

Ministerpräsident Modi hat erklärt, Indien will das Bargeld abschaffen und auf digitalen Zahlungsverkehr setzen.
Das ist umso interessanter weil Digitalgeld die totale zentrale Kontrolle aller Finanzströme erlaubt und ohnehin schon länger jeder indische Bürger per Iris-Scan biometrisch erfasst ist. Also eine 1,3 Milliarden Bevölkerung wird immer totalitärer zentral überwachbar sein. Ein Land, das noch vor gar nicht langer Zeit als Agrar- und Entwicklungsland galt, mit einer archaischen, freien Bevölkerung, findet sich plötzlich unter der totalen Kontrolle des 21. Jahrhunderts wieder. Bollywood ist in die Maschinerie eingebaut. Die Welt wird immer kleiner und enger.

Zweideutige Werbesprüche

 "Wir folgen Deinem Erfolg. Dein Erfolg ist auch unser Erfolg."

Die Geheimdienst-Mafia stellt sich vor?

Montag, 15. Mai 2017

ESC: Warum verliert das angeblich beliebteste Land der Welt fast immer beim EU-SongContest

Deutschland ist nach eigenen Angaben das beliebteste Land der Welt (weiss das die Welt?).
Offenbar gehört die EU nicht zur Welt, denn Deutschland liegt beim EU-SongContest regelmäßig auf einem der letzten Plätze.
Ginge es nicht nach Länder-Sympathie, müsste Deutschland statistisch eigentlich häufiger im Mittelfeld liegen, denn das ist viel größer als der Bereich am oberen und unteren Rand der Liste. Deutschland ist demnach ein extremistisches Land:
zumindest beim ESC liegt es entweder im oberen oder unteren Extrembereich - fast nie in der gemäßigten Mitte.

Donnerstag, 4. Mai 2017

Kommentare oft interessanter als die MainstreamMedienProdukte

Heutzutage sind die Kommentare des Publikums meist interessanter und intelligenter
als die eigentlichen Artikel und Reportagen der MainstreamMedien. Vielleicht hat darum die SZ-online schon vor langem ihre Kommentarfunktion abgeschafft.

Dienstag, 2. Mai 2017

DEPRESSION

scheint eine natürliche Reaktion auf die medial getriebene krankhaft-zwanghafte Dauergrinse-Gesellschaft zu sein. In den meisten MainstreamMedien gibt es nur grinsende Gesichter, egal um was es inhaltlich jeweils dabei geht.

Montag, 1. Mai 2017

Donnerstag, 13. April 2017

Dienstag, 28. März 2017

LKA NRW als Treiber & Schädlingsbekämpfer



Laut Medienmeldungen war das LKA NRW nach eigenen Angaben "treibende" Kraft um den späteren angeblichen Attentäter Anis Amri "unschädlich" zu machen. Also man stuft Leute nicht mehr nur als gefährlich oder ungefährlich ein, sondern jetzt schon als schädlich oder unschädlich. Es gibt also nicht nur sog. Gefährder, sondern nun auch schon Schädlinge. Wie in der Landwirtschaft. Da wendet man gegen Unkraut das Glyphosat-Mittel namens "Roundup" ein - zu deutsch: Razzia. Aber man wollte den angeblich ungefährlich enAmri noch informationell geheimdienstlich abschöpfen (warum eigentlich, wenn er als ungefährlich galt?). Mit welchen Mitteln das LKA den "Schädling" Anis Amri bekämpfen wollte, bleibt unklar. Einige Monate Haft bis alle Bedingungen für eine Abschiebung erfüllt sind? Was macht man mit einheimischen "Schädlingen", die man nicht abschieben kann? In der Haft krank, behindert oder tot machen? Oder immer neue Straftaten inszenieren, um sie immer wieder neu inhaftieren zu können?
Man erfährt das aus den Medien nicht. Wird schon seinen Grund haben, warum man diese Dinge der Öffentlichkeit verschweigt. Man darf nicht meinen, Polizei sei Verteidigerin von Demokratie und Rechtstaat. Das sind primär Menschenjäger, die sich erfolgreich dem Staat als gesellschaftliche Schädlingsbekämpfer angedient haben. Und wer sich gut als Sündenbock eignet, der wird zum Schädling erklärt und gemacht.

Montag, 27. Februar 2017

Narzissmus & Medien

Wer über zunehmenden Narzissmus redet und dabei die Medien mit keinem Wort erwähnt, der hat sich doch schon selbst disqualifiziert.
Wie fördern unsere Medien den Narzissmus der jungen Leute?
Bildergebnis für narziss dali
Unsere Medien, insbesondere das Fernsehen und darin die Politik und die Unterhaltungsindustrie sind extrem Personen zentriert. Telegene Schönheit ist alles - oder kennt jemand hässliche Stars aus dem TV? Immer die selben Leute treten zu diversen Themen in den Medien auf und reden offt banales Zeugs. Das erweckt den Eindruck, als gehe es weniger um die Sache und als könne nicht jede Funktion auch von anderen Leuten ausgefüllt werden. Radio- und Fernseh-Moderatoren sowie Show- und Polit-Stars werden präsentiert und inszeniert wie kleine Könige oder Königinnen, ihr Sende- bzw Funktionsplatz als kleines Königreich. Überall mehr oder wenige große Stars. Polit-Stars, Show-Stars, Medien-Stars. Was sollen junge Leute anderes glauben, als das man als Promi ein unantastbarer König in seinem Bereich ist. Medien reden zB den US-Präsidenten immer mal wieder als mächtigsten Mann der Welt hoch. Wer Menschen immer wieder größer darstellt, als sie tatsächlich sind, fördert den Narzissmus. Wer das komplett ignoriert, hat sich disqualifiziert zum Thema Narzissmus glaubwürdig zu reden. Und warum interessiert beim Reden über Donald Trump zu dem Thema überhaupt nicht, ob und wie der Mann seinen möglichen Narzissmus vielleicht im Amt und durch das Amt überwinden könnte, es also für die Welt trotz Trump besser werden könnte?

SPIEGEL-ONLINE & die 7 Kolumnenzwerge

Der Schein regiert die Welt, ob als Zahlungsmittel oder Fassade. Das Wir ist zum Ich verkümmert und fristet sein Dasein in den digitalen Legebatterien von Facebook, Twitter und Spiegel-online.“  Quelle: Werbetext zum Gastauftritt von Komedian Christian Pufpaff

digitale Legebatterie von SPON

*das mit den Zwergen ist selbstverfreilich nicht despektierlich gemeint, sondern orientiert sich an einem Kabaretttext von Wolfgang Neuss namens "Wir wissen zuviel", in welchem er offenbart, nur Zwerge seien allwissend.

Samstag, 25. Februar 2017

DDR-Design

/




Es sind doch nur Logos

Freitag, 24. Februar 2017

Donnerstag, 23. Februar 2017

Dinge einfach darstellen

ist nicht das Selbe wie Leute für dumm verkaufen!

TAZ gefangen im eigenen "Echoraum"

Ein Tilman Baumgärtel schäumt in der TAZ gegen einen Dokumentarfilm.
Er spricht u.a. von "verantwortungslosem Gelaber" der "Schwätzer und Quatschköpfe" Daniele Ganser und Dirk Müller, die dort - sage und schreibe - "gefühlt die Hälfte des Films ihr ganz spezielles Weltbild verbreiten ".
Ach nee, wie war das noch mit der eitel-dümmlichen Mainstream-Phrase von den sogenannten "Echo-Räumen", in denen sich alle anderen immer nur selbst zuhören und keine anderen / fremden Ansichten hereinlassen?
Daniele Ganser habe sich nach Meinung obigen Taz-Autors als Wissenschaftler diskreditiert. Weil Ganser es gewagt hat, die offizielle Version zu den Anschlägen von 9/11 in Frage zu stellen - und zwar mit sachlichen und für jeden nachprüfbaren Einwänden!

Dirk Müller als "Mr. Dax" diskreditiert der Autor mit den Worten:
Er "wurde Buchautor und Anlageberater mit wechselhafter Erfolgsgeschichte ..."

Soweit ich weiss, hat auch die TAZ eine ziemlich wechselhafte Erfolgsgeschichte. Deren Tief augenscheinlich erst dann endete, als man sich mit dem Überwachungs-Zynismus des Systems kompatibel machte.

Der Autor meint auch: Dass "Kritik an derEuropäischen Union nicht automatisch links oder sonst wie progressiv ist. "

Ebenso wenig sind Verschwörungs-Theorien per se rechts!

Postfaktische Justiz, aber Medien vermeiden Juristen-Schelte

In Deutschland gibt es keine Rechtsicherheit. Hier geht es um Zivilrecht, um das Urteil zu Bausparverträgen. Ich selbst bin kein Bausparer, mich betrifft das Urteil nicht; aber mich empört erneut die grassierende Rechtsunsicherheit durch Richter die im Interesse der anderen Mächtigen urteilen, UND MEDIEN, die jegliche Kritik an der Justiz vermeiden.
Medien kritisieren die Bausparkassen, reden von verlorenem Vertrauen, aber stellen die Richter in einen Recht freien Raum frei von Kritik.
Offenbar ein Filz zweier eigentlich getrennt sein sollender Gewalten.

Montag, 20. Februar 2017

Ein Wolf und die Menschenrechte

Irgendwie fand ich Ihn authentischer als er noch beschauliche barockene Gartenstühle als Titelbild seines Twitter-Vogelhäuschen hatte.

"...
brüderlichkeit herrscht 
unter den wölfen:
sie gehen in rudeln."


Aus: verteidigung der wölfe gegen die lämmer , von Hans Magnus Enzensberger

Warum Menschenrechte nur "im Geiste der Brüderlichkeit" statt im Geiste von Geschwisterlichkeit? 
"Brüderlichkeit" findet sich in exklusiven Zirkeln wie beispielsweise den "Muslimbrüdern" oder in christlichen Mönchs-Klöstern und vielleicht auch in Burschenschaften und dergleichen.

Montag, 13. Februar 2017

Katz und Maus



Gehst du zum Wladimir, vergiss' die Peitsche nicht

Nicht Wladimir Putin ist diesmal der Bösewicht, sondern ein in Berlin lebender Russendiskjockey namens Kaminer. Der will Geflüchtete mittels Zuckerbrot & Peitsche in die bestehende Gesellschaft integrieren.  Die emotionale Abwehr gegen diese Methode wird vom Verstand bestätigt: laut Wikipedia ist "Zuckerbrot & Peitsche" eine Methode von Sklavenhaltern. Daß insbesondere zugewanderte Russlanddeutsche ein Problem mit südländischen Zugewanderten haben, ist bekannt. Wenn Kaminer die nicht-russischen Zugewanderten als "Schatz" bezeichnet, ist das noch kein Respekt vor deren Menschenrechten - im Gegenteil. Wenn "richtig behandelte Menschen in Gold verwandelt werden können", dann bedeutet das deren Ver-Ding-lichung.
Dinge haben keine Menschenrechte, sondern dürfen konsumiert werden.

Sonntag, 12. Februar 2017

Zeitung lesen bringt auch nicht weiter

Hätte Columbus damals Zeitung gelesen und das also vorher gewusst ...
wäre uns nun Donald Trump erspart geblieben.

Samstag, 11. Februar 2017

Europa hat Anis Amri radikalisiert

2011 kam er nach Europa und sollte zurück. 2016 beging er unter den Augen von Geheimdiensten und Polizei den Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt. Von der Schusswaffe, die er sich in der Schweiz besorgte ist fast nie die Rede. Wie konnte er danach noch als ungefährlich gelten? Es wird dauernd von einer noch besseren Zusammenarbeit deutscher sogenannter Sicherheitsorgane geredet, gar von Zentralisierung. Darüber, was zwischen deutschen und schweizer Stellen passierte oder nicht passierte, wird hingegen der Mantel des Schweigens ausgebreitet!

Die Opfer vom Berliner Weihnachtsmarkt gehen auf das Konto von Geheimdiensten & Polizei!

Montag, 6. Februar 2017

Pssst!


SPD-Schulz als heimlicher gemeinsamer Kanzlerkandidat von AfD und SPD?
Oder wie sonst soll man das Titelbild von BILD am Sonntag deuten. Aber wo ist der konkrete inhaltliche Bezug? Als eine Gemeinsamkeit könnte vielleicht eine augenscheinliche Mis- oder Verachtung für Arbeitslose und Sozialleistungsbezieher gelten. Während Schulz überwiegend die hart arbeitenden Bevölkerungsteile wohlwollend im Blick hat, gehen Rechte auch schon mal tätlich gegen Obdachlose vor.


Samstag, 28. Januar 2017

chin Neujahr: Der Rote Hahn


Dienstag, 10. Januar 2017

Medien als Spinne im Überwachungs-Netz

Medien wissen offenbar Länder übergreifend ganz genau, was in unseren Kliniken tagtäglich geschieht. Hingegen als der deutsche Whistleblower Gustl Mollath von unserer postfaktischen Justiz in die Psychiatrie gesteckt und damit für Jahre mundtot gemacht wurde, hat sich keines unserer ach so demokratisch-rechtstaatlich und moralisch bewegten Medien geregt - Jahre lang! Die haben es wohl gewusst und tatenlos zugesehen.

Keine Unschuldsvermutung für solche die wir als Schuldige brauchen!

Die elektronische Fußfessel kann die Vorbereitung von Anschlägen verhindern,

"weil es zum Beispiel sichtbar macht, wenn sich jemand mehrfach einen Bahnhof ansieht, ohne auch nur einmal zu verreisen.", meint etwa dieser TAZ-Schreiberling

Er hat so Recht, denn tatsächlich schleichen immer wieder Männer in Hamburg beispielsweise zur Reeperbahn, ohne auch nur einmal einzusteigen und mitzufahren. Wer überwacht diese Verdächtigen? Gut, daß es in Berlin Terror geprüfte Journalisten gibt, die auf diese Mißstände hinweisen und fundiert Forderungen an die Politik stellen.

HDR - DRH

Ein Ring sie zu finden
Ein Ring sie zu knechten,
Ein Ring sie ins Dunkel zu treiben
und ewig zu binden.


Freitag, 6. Januar 2017

Anis Amri: ein Geheim-Agent?

14 Identitäten soll er benutzt haben und nach nur 1 Jahr Deutschland war er hier offenbar besser vernetzt, kannte sich hier besser aus als mancher Deutsche, und fuhr als Abschiebling in Spe komplikationslos durch ganz Deutschland (wo lebte der eigentlich in all seinen Zielorten?), besorgte sich offenbar unter den Überwachungsaugen von Polizei & Geheimdiensten eine tödliche Schusswaffe, was aber offenbar weder Polizei, Politik noch Medien näher interessiert, die sonst den Weg von jedem Gramm Haschisch im Land wissen oder wissen wollen.

Da fährt also ein V-Mann den schussbewaffneter Gefährder Anis Amri von NRW nach Berlin, der kundschaftete augenscheinlich allein sämtliche Weihnachtsmärkte der Millionenstadt aus, um einen zu finden, der gut befahrbar ist, und fand auch noch eine Möglichkeit in der Nähe, einen Lkw zu kapern. Und das alles alleine oder nur mit geistiger Unterstützung des Kalifatstaates tausende Kilometer weit entfernt im Nahen Osten?
Es heißt, nur einen Tag nach dem Anschlag(!) kamen seine Papiere aus Tunesien, um ihn nach dort abschieben zu können. NRW-Innenminister Jäger meinte zu diesem denkwürdigen Umstand, das wolle er nicht näher kommentieren. Wenn man mal davon ausgeht, dass diese Papiere mindestens einen Tag zuvor abgeschickt wurden, dann muss wohl irgend ein Informant dem Anis Amri mitgeteilt haben, dass es nun höchste Zeit für den Anschlag ist. Wer könnte über solch ein Insiderwissen verfügen und Kontakt zu Anis Amri gehabt haben? Mir fallen da nur Geheimdienste ein.
Merkwürdig auch, daß er angeblich seine Papiere im Lkw absichtlich hat liegen lassen, angeblich weil manche Terroristen wollen, daß man wisse, wer für den Anschlag verantwortlich war. Das macht ein Täter doch aber wohl nur, wenn er sich sicher ist, den Anschlag entweder als Märtyrer selbst ohnehin nicht zu überleben, oder aber garantiert heil davon zu kommen. Wer hingegen flieht und auf gut Glück versucht, sich irgendwie durchzuschlagen, wird wohl alles tun, keine Spuren zu hinterlassen. Warum war Anis Amri sich also offenbar so sicher, heil aus Deutschland und durch die halbe EU kommen zu können? Hatte er Garantien von hoher Stelle - etwa einem Geheimdienst?

Dienstag, 3. Januar 2017

SZ feiert "Kraft der Verunsicherung"

Wie ich finde ein zynischer Artikel voll unbelegter Behauptungen. Gibt es in Deutschland etwa verunsicherte Richter und Staatsanwälte? Verunsicherte Polizisten? Wer verunsichert das Millionen(?)-Heer der quasi-verbeamteten Medienleute in ARD & ZDF, sowie der Journalisten in den System-relevanten Nachrichtenblättern quasi mit Bestandsgarantie, also die Journalisten bei Süddeutscher Zeitung, FAZ, Spiegel und BILD? Gibt es dort eine Kraft der ständigen tiefen Unsicherheit? Wohl im Gegenteil. Dort saugt man Honig aus der Unsicherheit der Anderen. Also: "Warum wir (die Journalisten), die Kraft der Verunsicherung (der Anderen) brauchen."

Montag, 2. Januar 2017

postfaktische & scheinheilige Medien

Die meisten Medien haben noch nie mit einem islamistischen Attentäter gesprochen und diese haben sich offenbar auch nie von selbst umfassend erklärt, aber viele Medien wissen ganz genau, was die unterschiedlichen Attentäter mit ihren unterschiedlichen Attentaten genau bezweckten, was die für Motive und Ziele hatten. Natürlich islamische. Das widerspricht aber dem Faktum von Untersuchungsergebnissen insbesondere nach den Paris-Anschlägen, daß Attentäter überwiegend sozio-ökonomische Verlierer sind oder sich als solche fühlen und entsprechend diversen Hass auf diverse Erscheinungen der Siegerseite haben, sich die (muslimische) Religion dann lediglich als ideologischen Überbau bzw überpersonale Legitimationsgrundlage suchen. Somit sind Motive und Ziele recht individuell, wohingegen die meisten Medien und Politiker nach Schema F angenommene Motive und Ziele unterstellen. Das ist postfaktisch.

Scheinheilig agieren viele Medien, wenn sie sich einerseits international auf die Jagd nach Steuersündern machen, also Lionel Messie beobachten, wenn er sein Geld nach Panama trägt, damit eigentlich die Arbeit von Zoll und Steuerfahndern machen und sich als moralische Instanz gerieren, aber bei himmelschreiendem Unrecht und gar Verbrechen direkt vor der Haustür wegschauen. Wie etwa als der bayerische Whistleblower Gustl Mollath in die Psychiatrie gesteckt und damit für Jahre mundtot gemacht wurde, und kein Medium will das mitbekommen haben. Oder als über Jahre in ganz Deutschland unternehmerische Migranten mit ein und der selben Schusswaffe und unheimlicher Perfektion ermordet wurden, aber kein Medium hat das weiter interessiert und hat gar einen Geheimdienst dahinter vermutet. Nach dem Motto, was das Volk nicht wissen will, davon schweigen wir. Aber sich dann weltweit auf die Jagd nach Geld-Versteckern machen, und so tun, als seien die Medien moralisch bewegt. Das ist scheinheilig (oha, sogar doppeldeutig: Schein heilig) und übler Populismus.